[TEST] Die Dame von Shallott, Gemälde von John William Waterhouse
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[TEST] Die Dame von Shallott, Gemälde von John William Waterhouse
Die Dame von Schalotten (1888), eines der bekanntesten Gemälde von John William Waterhouse, illustriert den tragischen Abschluss von Alfred Tennysons Gedicht Die Dame von Schalotten aus dem Jahr 1832. Tennysons Gedicht erzählt eine mittelalterliche Artuslegende über Elaine von Astolat, die aus unerwiderter Liebe zu Sir Lancelot starb. Der Legende nach wurde sie in einem Turm in der Nähe von König Artus' Camelot verflucht. In Tennysons Gedicht leidet die Lady of Shalott's unter einem Fluch, der ihr verbietet, ihren Turm zu verlassen: Sie sitzt im Turm und webt und darf die Realität nur durch einen Spiegel betrachten. Sie trotzt ihrem Fluch, schaut aus dem Fenster und fährt in einem kleinen Boot nach Camelot. Sie wird bestraft, weil sie den Fluch gebrochen hat, und stirbt, bevor sie ihr Ziel erreicht. Waterhouse zeigt die Lady of Shalott in ihren letzten Augenblicken, als sie die Bootskette loslässt: Ihr Mund ist geöffnet, während sie „ihr letztes Lied“ singt. Der Wandteppich, den sie während ihrer Haft gewebt hat, hängt über dem Boot. Die Künstlerin deutet ihr nahes Ende an: Vor ihr steht ein Kruzifix und neben ihr stehen drei Kerzen, von denen zwei ausgeblasen sind. Kerzen wurden oft verwendet, um das Leben zu symbolisieren, und die beiden ausgeblasenen Kerzen bedeuten, dass ihr Leben bald enden wird.